Pizza, Pasta, Bolognese und Co – vor allem in diesen leckeren italienischen Klassikern ist fast immer Tomate enthalten. Doch sind Tomaten für eine histaminarme Ernährung geeignet – oder sollte lieber darauf verzichtet werden?
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Tomaten und Histamin
Die Tomate ist der Familie der Nachtschattengewächse zugehörig. Vor allem im Italienischen wird die Tomate auch “Goldapfel” genannt. Sie ist eng mit der Paprika, Aubergine und Kartoffel verwandt und stammt aus Mittel- und Südamerika. Ihre Äste können eine Länge von sage und schreibe 4 Metern erreichen. Aus der gelben Blüte wachsen die Tomaten, die erst grün sind und später je nach Sorte eine andere Farbe annehmen. Meist hat die sogenannte Beerenfrucht eine rote Farbe. Es gibt allerdings auch gelbe, grüne und orangefarbene Tomaten in verschiedenen Formen wie rund, herz- oder eiförmig. Sie können vielfältig eingesetzt werden, beispielsweise für Pizza, Salat, Aufläufe, Burger, Soßen oder Suppen. Seit dem 15. Jahrhundert gibt es die Tomate in der europäischen Kultur. Ihr Geschmack ist sowohl süß als auch sauer.
Nährstoffe in Tomaten
Das Tomateninnere besteht zu 90-95 % aus Fruchtwasser. Die Tomate liefert 13 bis 19 kcal Energie, enthält 1,9 bis 4 % Kohlenhydrate, 0,2 bis 0,7 % Fett sowie 0,7 bis 1,2 % Eiweiß. Außerdem sind in Tomaten 0,5 bis 0,7 % Mineralstoffe und 0,3 bis 0,7 % organische Säuren enthalten. Das Nachtschattengewächs ist mit 250mg/100g sehr kaliumreich. FolgendeNährstoffe lassen befinden sich ebenfalls in der Tomate:
- Magnesium: 14 mg/100 g
- Calcium: 10 mg/100 g
- Natrium: 5 mg/100 g
- Eisen: 0,5 mg/100 g
Wie viel Histamin ist in Tomaten und Tomatenprodukten?
In Tomaten und Tomatenprodukten ist zwar nur wenig Histamin enthalten, trotzdem sind sie nicht bei einer histaminarmen Ernährung geeignet. Das liegt daran, dass Tomaten zu den Histaminliberatoren gehören, das heißt, dass sie Histamin im Darm freisetzen. Dieses Histamin wird in den Basophilen im Blut sowie in den Mastzellen gespeichert und kann bei Menschen mit Histaminproblemen kritische Symptome auslösen.
Histamingehalt in Tomaten
Je nach Frischegrad schwankt der Histamingehalt in Tomaten. Frische Tomaten enthalten weniger Histamin als Tomaten, die bereits länger im Kühlschrank lagern. Tomaten selbst sind bei einer histaminarmen Ernährung verträglicher als Tomatenprodukte, sollten aber nach Möglichkeit vermieden werden.
Tomatenmark und Histamin
Aus Tomaten hergestellte Produkte sind schlechter verträglich als die Beerenfrucht selbst. Somit ist auch Tomatenmarkneben pürierten Tomaten und Ketchup bei einer histaminarmen Ernährung schlechter verträglich als es frische Tomaten sind.
Getrocknete Tomaten und Histamin
Zu den weniger verträglichen Tomatenprodukten bei einer histaminarmen Ernährung gehören ebenfalls getrocknete Tomaten. Grund hierfür ist die lange Lagerung von getrockneten Lebensmitteln, die den Histamingehalt erheblich erhöht.
Ersatzprodukte für Tomaten
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Quellen