Histaminarme Ernährung: Rote Bete im Überblick

In diesem Artikel werfen wir einen "Histamin-Blick" auf die Rote Bete. 
Dieses Knollengemüse steckt voller wichtiger Vitamine – und steht aufgrund seiner lecker fruchtigen und leicht erdigen Noten sowie kräftigen roten Farbe gerne auf dem Speiseplan.

Doch ist die Rote Bete für eine histaminarme Ernährung geeignet oder zählt sie eher zu den histaminreichen Gemüsesorten? Diese Frage beantworten wir hier.

Rote Bete im Überblick

Die Rote Bete zählt zu den Gänsefußgewächsen, genau wie Mangold oder Zuckerrüben. Sie ist ein tolles Wintergemüse und lässt sich ganz vielseitig verarbeiten – sei es im Salat, in einer Suppe, als Ofengemüse oder gar im Nachtisch.

Saison und Lagerung der Rote Bete

Die Hauptsaison der Roten Bete ist im Herbst und Winter. Rote Bete wird am besten kühl und trocken gelagert, z.B. in einem Vorratsraum oder Keller. Um kleinere Mengen länger frisch zu halten, kannst Du sie einfach in ein feuchtes Tuch einwickeln und im Kühlschrank lagern. So bleibt sie ungefähr 2 bis 3 Wochen haltbar.
Rote Bete Histamin 2

Die kraftvolle Rote Bete und ihre Nährstoffe

Rote Bete enthält B-Vitamine wie z.B. Folsäure und B6, Vitamin C, Eisen, und Antioxidantien, wie Betain. Außerdem ist Rote Bete sehr ballaststoffreich, aber dafür kalorien- und fettarm. Das klingt schon mal super, oder?

Unser Tipp: Besonders zur kalten Jahreszeit lohnt es sich, Rote Bete aufgrund ihrer tollen Eigenschaften regelmäßig in die Ernährung zu integrieren.

Rote Bete – ein histaminarmes Gemüse?

Ja, frische Rote Bete eignet sich für eine histaminarme Ernährung perfekt. Du kannst also starten, Dir passende Rezepte für die kälteren Tage herauszusuchen und schauen, wie vielseitig sich die Rote Bete in Deiner histaminarmen Küche einsetzen lässt. Übrigens ist auch vakuumierte Rote Bete in der Regel gut verträglich. Aber Achtung: Rote Bete aus dem Glas enthält oft histaminreiche Zutaten wie z.B. Brantweinessig, diese ist nicht gut verträglich. Auch wenn Du Probleme mit Oxalsäure hast, solltest Du Rote Bete nur in Maßen genießen.

Rote Bete ist geeignet für eine:

  • histaminarme Ernährung
  • laktosefreie Ernährung
  • fructosearme Ernährung
  • glutenfreie Ernährung
  • sorbitarme Ernährung.

Rote Bete ist eher ungeeignet bei einer:

  • salicylatarmer Ernährung
  • nickelfreie Ernährung
  • oxalsäurearmer Ernährung
Rote Bete Histamin 1

Histaminarme Verarbeitung der Roten Bete

Rote Bete solltest Du wie gesagt am besten immer frisch verarbeiten. Gekochte Rote Bete kann hier etwas leichter bekömmlich sein, als rohe. Außerdem löst sich ein Teil der Oxalsäure beim Kochen der Roten Bete.

Auch für ein leckeres Carpaccio eignet sich dieses leckere Wintergemüse hervorragend: dazu etwas Ziegenfrischkäse, geröstete Pinienkerne (1), Olivenöl, Salz und ein Schuss Acerolasaft für die Säure – und fertig ist eine histaminarme Vorspeise, die einfach zu jeder Jahreszeit passt.

Achtung bei der Zubereitung: Die rote Farbe der Roten Bete ist sehr intensiv, sodass Du sie vorsichtig verarbeiten und dabei möglichst Handschuhe tragen solltest, um Farbflecken auf den Händen und der Kleidung zu verhindern.

Histaminarme Einkaufstipps für die Rote Bete

Wir empfehlen beim Kauf von Roter Bete unbedingt auf Bio-Qualität zu achten. Wichtig für den Histamingehalt der Rote Bete ist auch die Frische: Knollen mit schrumpeliger Schale oder dunklen Stellen solltest Du besser liegen lassen. Greife dann alternativ einfach zu eingeschweißter Roten Bete. Und wusstest Du, dass wir in unserem HistaFood GemüseStreich auch Rote Bete einsetzen? In Kombination mit der Karotte und den italienischen Kräutern ist sie einfach nur unfassbar lecker – und hat schon viele Menschen begeistert.

Quellen

SIGHI

https://www.eatbetter.de/8-gruende-warum-rote-bete-gesund-ist

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