Histamin-Intoleranz und Psyche
In den letzten Jahren gab es einen stetigen Zuwachs an psychischen Erkrankungen, wie auch die Statista Infografik “Kranke Psyche: Höchststand bei Fehltagen im Jahr 2020” aus dem Jahr 2021 belegt. Von 2000 bis 2020 haben sich die Arbeitsunfähigkeitstage aufgrund von psychischen Erkrankungen je 100 Versicherte der DAK um mehr als das Doppelte erhöht. Laut dem RKI muss sich daher psychischen Erkrankungen und deren Behandlungen mehr zugewandt werden. Wir möchten in diesem Blog-Beitrag den Schwerpunkt auf den Zusammenhang zwischen Histaminintoleranz und der menschlichen Psyche legen.
Was ist eine psychische Erkrankung?
- Angststörungen
- unipolare Depressionen
- Störungen durch Alkohol- und Medikamentenkonsum.
Ursachen einer psychischen Erkrankung
Eine psychische Erkrankung hat meist nicht eine bestimmte Ursache, sondern entsteht durch eine Symbiose verschiedener Ursachen. Eine große Rolle spielen folgende Faktoren:
- biologische (z.B. entwicklungsbiologische, genetische und neurochemische Faktoren)
- psychische (z.B. Traumata und Lernerfahrungen)
- soziale (z.B. Bildung und Bezugspersonen)
Laut der Statista Global Consumer Survey “Wenn der Kopf Schwierigkeiten macht” von Juli/August 2021 verstärkte auch die Corona-Pandemie bei 35 % der 2.071 befragten Menschen in Deutschland die bestehenden psychischen Probleme. Stress und Stimmungsschwankungen sind seit Covid-19 die am häufigsten verbreiteten Symptome, dicht gefolgt von depressiven Phasen und Phasen der Traurigkeit.
Doch was bedeutet all das für Menschen mit Histaminintoleranz?
Histamin und Psyche: Besteht ein Zusammenhang?
Können psychische Probleme wie Angststörungen und Panikattacken durch eine Histamin-Intoleranz entstehen und bestehende psychische Beschwerden durch eine Histaminose verstärkt werden? Die Antwort ist ganz klar JA. Und das hat auch einen einfachen Grund: Nicht nur dein Magen-Darm-Trakt ist von einer Histaminose betroffen, sondern dein komplettes zentrales Nervensystem wird von dem Neurotransmitter Histamin beeinflusst, somit auch dein Gehirn sowie deine Psyche. Das ist darauf zurückzuführen, dass die Histaminose eine metabolische Erkrankung ist, also eine Stoffwechselstörung. Neben häufigen Symptomen wie Migräne, Schlaf- und Konzentrationsstörungen sind deshalb auch folgende psychische Symptome einer Histaminintoleranz möglich:
- Angst- und Panikattacken
- Stimmungsschwankungen
- Konzentrationsbeschwerden
- nervöse Unruhezustände
- Müdigkeit
- Aggressionen
- Reizbarkeit
ACHTUNG: Eine Therapie mit Antidepressiva ist bei einer vorliegenden Histaminintoleranz kontraproduktiv, da die Medikation nicht die Ursachen bekämpft, sondern zusätzlich die DAO-Funktion einschränken und eine Histaminausschüttung bewirken kann. Informiere bei anstehender Medikation unbedingt deinen behandelnden Arzt/Psychiater über Deine Histaminose.
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Angst und Panik durch Histamin: Das Gehirn ist der Schlüssel
Histaminintoleranz Symptome und Psyche — unser Fazit
Histamin-Intoleranz und Psyche bedingen und beeinflussen sich gegenseitig. Daher ist es essentiell, dass du auf deine mentale Gesundheit achtest und Stress reduzierst. Gezielte Atemübungen oder Meditationen können deine Psyche positiv beeinflussen, indem die Mastzellen im Gehirn durch die Stressreduktion besänftigt werden. Hier können wir dir den HistaMind-Kurs von HistaFit empfehlen. HistaMind ist dein Ort für ganzheitliche Gesundheit und inneres Wohlbefinden.
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Quellen
- Statista Grafik Psychische Probleme
- Statista Grafik Krankschreibungen wegen psychischer Erkrankungen
- Themenheft 51 "Depressive Erkrankungen" RKI
- Frauenknecht, Sabine/ Lieb, Klaus (2019): Intensivkurs Psychiatrie und Psychotherapie.
- Symptome bei Histaminintoleranz
- Histaminintoleranz und Medikamente
- Histaminunverträglichkeit
- Hautreaktionen auf Histamin
- Mastzellen im Gehirn