Cranberries und Histamin – Enthalten Cranberries Histamin?

In diesem Artikel werfen wir einen "Histamin-Blick" auf die Cranberries. Cranberries sind sehr leckere Beeren, welche sich vielfältig in der Küche einsetzen lassen. Doch sind Cranberries für eine histaminarme Ernährung geeignet oder zählen sie eher zu den histaminreichen Beeren? Diese Frage beantworten wir hier.

Cranberries im Überblick

Optisch sehen Cranberries aus wie XXL-Preiselbeeren. Sie stammen aus Nordamerika und sind in Deutschland auch unter dem Namen Moos- oder Kraanbeere bekannt. Ähnlich wie die Heidelbeere oder die Preiselbeere gehören auch die Cranberries zu den Heidekrautgewächsen. Aufgrund der enthaltenen Zitronensäure haben sie einen säuerlichen Geschmack.

Saison und Lagerung von Cranberries

Die Hauptsaison von Cranberries geht von August bis Dezember, daher gehören sie zu den typischen Herbstbeeren. Sie sollten im Kühlschrank aufbewahrt werden, da sie bei Zimmertemperatur schnell verderben können. Im Kühlschrank können die Cranberries jedoch 2-3 Monate problemlos gelagert werden, am besten in einem Frischhaltebeutel. Zum Einfrieren eignen sich die Beeren ebenfalls, dadurch können sie für ca. ein Jahr haltbar gemacht werden. Hauptsächlich werden Cranberries aus den USA importiert, dort wachsen sie auf riesigen Plantagen in den nordamerikanischen Wäldern. Mittlerweile sind aber auch schon kleinere Plantagen in Europa zu finden, wie zum Beispiel in Deutschland oder den Niederlanden.

Cranberries bei einer histaminarmen Ernährung

Glücklicherweise sind Cranberries hervorragend für eine histaminarme Ernährung geeignet und können deshalb perfekt in der alltäglichen Küche verwendet werden. Frische Cranberries haben außerdem ein sehr gutes Fructose-/Glucose-Verhältnis, deshalb sind sie problemlos bei einer fructosearmen Ernährung geeignet und sind auch trotz der enthaltenen Zitronensäure hervorragend bei einer histaminarmen Ernährung geeignet.

Cranberries sind geeignet für eine:

histaminarme Ernährung
laktosefreie Ernährung
fructosearme Ernährung
glutenfreie Ernährung
nickelarme Ernährung

Cranberries sind eher ungeeignet für eine:

salicylatarme Ernährung
sorbitarme Ernährung

Cranberries in der histaminarmen Küche: Einkaufstipps und Verarbeitung

Gute Qualität von Cranberries ist an der festen, prallen und glänzenden Haut erkennbar. Nicht empfehlenswert sind verfärbte, matte Beeren mit weißlichen Punkten sowie weiche, verschrumpelte oder beschädigte Beeren. Zusätzlich sollte auf Bioqualität geachtet werden.

Verarbeitung

Der Umgang mit frischen Cranberries lässt sich eher unkompliziert gestalten, sie sollten einfach gründlich gewaschen werden und gut abtropfen. Aufgrund ihres säuerlichen Geschmacks eignen sie sich hervorragend für herzhafte Gerichte. Cranberries schmecken aber auch sehr gut in getrockneter Variante. Bei einer histaminarmen Ernährung ist es empfehlenswert, die Beeren selbst zu trocknen, da bei getrockneten Cranberries aus dem Handel häufig Zusatzstoffe wie zum Beispiel Sonnenblumenöl enthalten sind. Die in unserem neuen Bio BeerenRiegel enthaltenen Cranberries sind zu 100 % natürlich und ohne Zusatzstoffe gefriergetrocknet und sind deshalb ohne Bedenken zum Verzehr geeignet. Getrocknet werden die Beeren deutlich süßer im Geschmack und eignen sich deshalb perfekt für Desserts, Müsli oder Gebäck.

Histaminarmer Snack mit Cranberries:

Als zuverlässiger Snack, egal ob im Büro, im Urlaub oder unterwegs, eignet sich hervorragend der neue HistaFood Bio BeerenRiegel. Durch die enthaltenen Cranberries erhält er einen einzigartigen, beerigen, sowie einen angenehm süß-säuerlichen Geschmack. Dadurch ist er der ideale sommerliche Snack für die anstehende warme Jahreszeit.

Histaminarmes Rezept mit Cranberries

Hast Du Lust auf einen leckeren Snack mit fruchtigen Cranberries? Dann findest Du nachfolgend ein sehr leckeres Plätzchen-Rezept.

Pistazien-Butterplätzchen:

Diese super leckeren histaminarmen Pistazien-Butterplätzchen eignen sich hervorragend als Snack für unterwegs oder auch als kleine Aufmerksamkeit zum Verschenken. Du benötigst dafür nur wenige Zutaten: Pistazien, Cranberries, Butter, Kokosblütenzucker, Dinkelmehl und Salz.

Unser Tipp: Für eine fructosearme Variante kannst Du einfach statt Kokosblütenzucker Traubenzucker verwenden.