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Bananen und Histamin: Sind Bananen für eine histaminarme Ernährung geeignet?
In diesem Artikel werfen wir einen "Histamin-Blick" die Banane. Doch ist die Banane für eine histaminarme Ernährung geeignet oder zählt sie eher zu den histaminreichen Obstsorten? Diese Frage beantworten wir hier.
Bananen im Überblick
Bananen kommen ursprünglich aus den asiatischen Ländern, doch mittlerweile werden wir in Deutschland mit Bananen aus Afrika und Süd- sowie Mittelamerika beliefert – und zwar das ganze Jahr über.
Bananen und ihre Nährstoffe
Bananen liefern wichtige B-Vitamine und enthalten zusätzlich Vitamin C, Kalium, Magnesium und wenig Kalorien. Reifere Bananen enthalten zudem Kohlenhydrate, die schnell für Energie sorgen. Bananen, die sich noch in der Reifephase befinden, liefern etwas mehr Stärke und weniger Fruchtzucker. Durch diese Kombination können Bananen langfristig satt machen.
Wie werden Bananen idealerweise gelagert?
Häufig wird dazu geraten, Obst und Gemüse im Kühlschrank zu lagern, um es möglichst lange frisch zu halten. Das gilt hier nicht. Bananen werden im Kühlschrank braun und verlieren ihren Geschmack. Stattdessen reifen sie bei Zimmertemperatur nach, besonders dann, wenn sie neben Äpfeln oder Tomaten gelagert werden.
Bananen und Histamin
Falls Du neu im Histamin-Dschungel bist, könnte Dich diese Information verwirren: Bananen enthalten zwar wenig Histamin, sind allerdings trotzdem in den wenigsten Fällen verträglich. Denn Bananen sind in der SIGHI LIste mit einer 2 marktiert und enthalten andere Biogene Amine, die als "Konkurrenz" zu Histamin wirken, da sie von dem gleichen Enzym (DAO-Enzym) abgebaut werden. Somit kann das Essen einer Banane den Abbau von Histamin stören. Dies ist besonders schwerwiegend, wenn eine Abbaustörung der Diaminoxidase vorliegt. Außerdem gelten Bananen als Histamin-Liberator. Aus diesem Grund sind Bananen für eine histaminarme Ernährung nicht geeignet.
Histaminliberator – was bedeutet das?
Histaminliberatoren sorgen dafür, dass körpereigenes Histamin aus den Mastzellen freigesetzt wird. Dein Körper schüttet also selbst Histamin aus. Durch den Prozess können Symptome der Histamin-Freisetzung bis zu 72 Stunden nach Verzehr auftreten. Weitere Liberatoren sind z.B. Schokolade, Erdbeeren, Zitrusfrüchte, Hülsenfrüchte und bestimmte Meeresfrüchte.
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Unsere Empfehlung: Eine gute Erstausstattung für deinen Start in die histaminarme Ernährung.
Beim Verzehr von Bananen kann es zu histaminbedingten Beschwerden kommen. Um Histamin-Symptome zu vermeiden, verzichte bitte vor allem in der Anfangsphase deiner histaminarmen Ernährung auf Bananen.
Bananen sind geeignet für eine:
laktosefreie Ernährung
glutenfreie Ernährung
salicylatarmer Ernährung
sorbitarme Ernährung.
Bananen sind eher ungeeignet bei einer:
histaminarmen Ernährung
fructosearmen Ernährung
nickelfreie Ernährung
Ist die Kochbanane geeigneter für eine histaminarme Ernährung?
Man liest immer wieder, dass grüne Bananen verträglicher sind, als reife Bananaen. Doch dies gilt eher nicht für die "klassische" Banana, sondern für Kochbananen. Kochbananaen sind reich an Vitamin B, Kalium, Magnesium und Mangan und sind fructosearm, sorbitarm und salicylatarm.. Sie können zwar nicht roh gegessen werden, sondern – wie der Name schon sagt – nur gekocht, gebraten oder auch frittiert. Dann schmecken sie aber äußerst lecker mit Honig, Ahornsirup oder als herzhaftes Gericht in einem histaminarmen Curry.
Und jetzt zur wichtigsten Info: Kochbananen sind histaminarm und geeignet für eine histaminarmen Ernährung! BItte beachte aber wie immer deine individuelle Verträglichkeit und Toleranzgrenze.
Alternativen zur Banane: Obst bei einer Histamin-Intoleranz
Auch, wenn die Banane zum beliebtesten Obst gehört, gibt es jede Menge leckere Alternativen, die für eine histaminarme Ernährung geeignet sind. Dazu gehören z.B. Äpfel, Heidelbeeren, Brombeeren, Aprikosen, Pfirsiche, Weintrauben und natürlich auch die Kochbanane.