Unsere 5 Geheimtipps bei einer Histamin-Intoleranz
Eine Histamin-Intoleranz und die damit einhergehenden Symptome können sehr belastend sein, besonders wenn diese bereits seit einigen Jahren bestehen. Beschwerden einer Histaminintoleranz machen sich an der Haut, am Herz-Kreislauf-System, im Magen-Darm-Trakt und in vielen weiteren Bereichen bemerkbar. Bist du vielleicht mit dem Latein am Ende und weißt nicht mehr, was du noch tun kannst? Wir geben dir hilfreiche Tipps, die dich dabei unterstützen, deine Histaminbeschwerden anzugehen.
Welche Symptome können bei einer Histamin-Intoleranz auftreten?
- Magen-Darm-Trakt: Übelkeit, Magenkrämpfe, Blähungen, Verstopfungen, Durchfall, Darmkrämpfe
- Haut: Juckreiz, Quaddeln, Nesselsucht, Schwellungen, Hautrötungen, extreme Reaktionen auf Insektenstiche, Akne, Hautunreinheiten, Ausschlag
- Vegetatives Nervensystem: Konzentrationsschwierigkeiten, Gedächtnisstörungen, Brain Fog, Benommenheit, Erschöpfung, Schlaflosigkeit, Appetitlosigkeit oder ständiger Appetit, Kribbeln der Gliedmaßen, Kopfschmerzen, innere Unruhe
- Herz-Kreislauf-System: niedriger Blutdruck, Schwindel, Schweißausbrüche, Übelkeit, Herzrasen, Herz-Rhythmus-Störungen
- Atemwege: Halsschmerzen, laufende Nase, verstopfte Nase, Husten, stärkere Schleimbildung, fiebriges Gefühl
- Psyche: Depressionen, depressive Verstimmungen, Winterdepressionen, Stimmungsschwankungen, Erschöpfungszustände
- Weitere: verstärkte PMS-Symptome, wiederkehrende Blasenentzündung, Muskelverspannungen, Hochsensibilität

Histaminintoleranz: Test und Diagnose
Histaminbedingte Symptome laden dazu ein, Tabletten zu nehmen, die bei Histaminintoleranz helfen. Dazu gehören zum Beispiel Antihistaminika. Wir raten von der Einnahme solcher Medikamente eher ab, da sie nur die Histaminrezeptoren blockieren, aber nicht den Histaminspiegel im Körper reduzieren und deshalb langfristig auch nicht die Ursache lösen. Antihistaminika sollten nur im Notfall oder unter Begleitung eines Arztes eingenommen werden.
- Histamin- und DAO-Messung im Blut und Stuhl: Feststellung eines zu hohen Histamin- und zu niedrigen DAO-Spiegels
- Histamin und Histaminabbauprodukte im Urin: Übersicht über den Histamin-Stoffwechsel der Histamin-N-Methyl-Transferase (HNMT) und des allgemeinen Histaminspiegels
- Nährstoffanalyse im Vollblut: Feststellung von Nährstoffmängeln
- Untersuchung der Darmbakterien: Feststellung einer Darm-Dysbalance
Welche Behandlung bei Histaminintoleranz?
Viele Ärzte*innen gehen davon aus, dass eine Histamin-Intoleranz nicht heilbar ist. Allerdings ist diese Unverträglichkeit, je nachdem, welche Ursache dahinter steckt, durchaus behandelbar.
Ursachen können zum Beispiel ein gestörter Darm- oder Leberstoffwechsel, hormonelles Ungleichgewicht oder Bakterien wie der Helicobacter Pylori sein. Aber auch Stress ist ein nicht zu unterschätzender Faktor, weshalb es unglaublich wichtig ist, hier geeignete Übungen und Bewältigungsstrategien zu entwickeln. Atemübungen und Meditation können beispielsweise helfen langfristig Gesundheit und Wohlbefinden zu fördern.
- Flavonoide in Äpfeln, Beeren, Trauben, Grünkohl, Pfirsich, Zwiebeln und Kirschen
- Phenolsäuren in Paranüssen, Macadamianüssen oder Vollkornprodukten
- Carotinoide in Möhren, Paprika, Grünkohl, Aprikosen, Kürbis und Melone
- Phytoöstrogene in Leinsamen
- Glucosinolate in Kohl, Rettich, Kresse und Radieschen
- Sulfide in Knoblauch, Schnittlauch, Lauch und Zwiebeln
- Monoterpene in Kümmel und Minze
- Saponine in Spargel und Hafer
- Phytosterole in Sesam
- zu einem niedrigen Blutdruck bei.
- zu einer Reduktion von Entzündungen und Bakterien bei.
- zu einer Reduktion von Cholesterol bei.
- zu einer Reduktion von Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei.
- zum Schutz vor freien Radikalen und UV-Strahlung bei.
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Einnahme von Nährstoffen
- Vitamin C: Das Vitamin trägt nicht nur zur Stärkung des Immunsystems bei, sondern auch zum Histaminabbau und zur DAO-Produktion. Es ist in schwarzen Johannisbeeren, Paprika, Heidelbeeren, Blumenkohl, Äpfeln, Brokkoli und Petersilie enthalten.
- Magnesium: Ein Magnesiummangel kann eine Histaminose begünstigen. Magnesiumreiche Lebensmittel sind Brokkoli, Naturreis, Kartoffeln und Vollkornbrot.
- Vitamin D3: Vitamin D3 trägt zur DAO-Produktion bei. Diesen Nährstoff kannst Du nur über das Sonnenlicht aufnehmen oder supplementieren.
- Vitamin K: Vitamin K trägt zu einer verbesserten Aufnahme von Vitamin D3 bei. Grünkohl, Brokkoli, Rosenkohl und Kopfsalat enthalten reichlich Vitamin K.
- Vitamin B6: Ein Nährstoffmangel an Vitamin B6 kann eine Histamin-Intoleranz begünstigen. Lebensmittel wie Lachs, Sesam, Hühnerfleisch, Vollkorngetreide, Möhren, Kartoffeln, Rosenkohl oder Brokkoli enthalten Vitamin B6.
- Kupfer: Ein Mangel an Kupfer kann die DAO-Produktion negativ beeinflussen. In Vollkorngetreide, Samen, Macadamianüssen und Pekannüssen ist Kupfer enthalten.
- Farbstoffe
- Konservierungsstoffe
- Allergene
- Histamin
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Mindset und Stresslevel positiv beeinflussen
Sowohl Stress als auch belastende Emotionen wie Wut, Ängste oder Trauer können zu einer Mastzellaktivierung sowie einer vermehrten Histaminausschüttung führen. Hilfreich ist die Arbeit an deinem Mindset und Stressmanagement. Ein positives Mindset kann sogar dazu beitragen, dass hormonelle Dysbalancen wieder ins Gleichgewicht kommen. Es ist wichtig, Prioritäten zu setzen und tägliche Routinen zu schaffen.
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Histaminintoleranz: leckere Rezepte
Oft fällt es Betroffenen schwer, Rezepte zu kreieren, die für eine histaminarme Ernährung geeignet sind. In unserer Rubrik “Rezepte” findest Du histaminarme, leckere Gerichte zum Nachkochen und -backen.
Für jeden Geschmack und sogar für eine vegane oder vegetarische Ernährungsweise ist etwas dabei. Du siehst also: Histaminarm muss nicht eintönig sein!
Kann Ayurveda eine Histamin-Intoleranz heilen?
Was ist Ayurveda?
Hier spielen die drei Doshas (Wirkprinzipien) - Vata, Pitta und Kapha - eine entscheidende Rolle.

Wie betrachtet Ayurveda die Histamin-Intoleranz?
Im Ayurveda wird die Histamin-Intoleranz mit einer Pitta-Erhöhung erklärt. Es ist das Wirkprinzip des Stoffwechsels (Feuer und Wasser).
Wenn der aktuelle Zustand vom Urzustand abweicht, entwickeln sich laut Ayurveda Krankheiten und Beschwerden - wie zum Beispiel eine Histaminunverträglichkeit.
Lindern lassen sich Pitta-Symptome zum Beispiel durch Folgendes:
- Kühle Umgebung, kühlende Lebensmittel
- Ruhiger Lebensstil, regelmäßige Pausen einplanen
- Ausreichend Schlaf
- Liebevoller Umgang mit anderen und vor allem auch mit dir selbst
- Spaziergänge im Grünen
- Stressreduktion durch Meditation & Achtsamkeit
- Achtsamer Umgang mit Emotionen, insbesondere Wut
- Geschmacksrichtungen süß, bitter, zusammenziehend vermehrt in die Ernährung bringen
- Scharf, sauer, salzig meiden
- Regelmäßige Mahlzeiten und bei Hunger essen, nicht fasten
- Gemäßigter Sport ohne Leistungsdruck
Es ist nicht geklärt, ob Ayurveda eine Histaminintoleranz heilen kann. Ayurveda kann durch die oben genannten Tipps jedoch bei einer Histaminintoleranz unterstützend wirken.
Auch die im Ayurveda betonte Achtsamkeit in Bezug auf Ernährung, der Fokus auf Kräuter und die Reduktion von Stress und Beruhigung des Nervensystems sind wichtige Faktoren, die bei einer Histamine helfen können, Symptome und Ursachen zu lindern.
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